Blueprize.ch - the way of Geberit
Geberit, Jona lancierte zusammen mit Peter Felix, pf-architektur GmbH und felix visual media, Zürich einen innovativen Preis für Architekturstudenten der anderen Art. Blueprize.ch – the way of Geberit ist ein Reise- und Studienwettbewerb für Studenten und –studentinnen der Fachhochschulen und Universitäten der Schweiz. Ziel des Wettbewerbes ist, eine persönliche Reise unter Einbezug von Architektur und Kultur zu konzipieren und für die Prämierung einzureichen. Namhafte, internationale Architekturprofessoren amtieren als Fachjuroren und prämieren die fünfzehn besten Reisekonzepte. Blueprize.ch – the way of GBEBERIT ist mit CHF 45'000 dotiert. Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 31. Januar 2005.
Der in der Schweiz einzigartige Wettbewerb bietet Architekturstudent/innen die Möglichkeit, Wasser und Bauwerke, das Flüssige und das Feste aus unterschiedlichen Ländern und Gebieten zu dokumentieren und zu analysieren. Das dynamische Wasser und die statische Architektur scheinen gegensätzlicher Natur zu sein. Doch sie ziehen einander an. Von den frühen Pfahlbauten bis zu den heutigen Wassertempeln ist es ein Element, mit dem sich jeder Architekt und jede Architektin auseinandersetzen muss.
Blueprize.ch – the way of GEBERIT startet mit dem Einreichen eines Reisekonzeptes zum Thema „Wasser in der Architektur“. Die Jury unter der Leitung des renommierten Architekturprofessors Kenneth Frampton, Columbia University, New York und Dietmar Eberle, ETH Zürich, Stefan Mäder, Zürcher Hochschule Winterthur, Bruno Marchand, EPFL, Lausanne, Silvia Milesi, Accademia di architettura, Mendrisio, Peter Felix, Architekt, Zürich und Silvia Hildebrandt, Geberit Vertriebs AG, Jona beurteilen die eingereichten Konzepte nach sozialen, kulturellen und gestalterischen Aspekten. Die fünfzehn besten Arbeiten werden an der Preisverleihung blue prize party im Mai 2005 bei Geberit Jona ausgezeichnet.
Eine Generation geht auf Reisen
Es muss ein Grund geben, warum immer mehr Menschen öfters verreisen. Zum einen lockt die globalisierte Welt, zum andern die Unrast oder der Mangel an Abenteuermöglichkeiten des westlichen Lebensstieles. Reisen bildet, sagt ein Sprichwort. Der Reisende lässt sich auf ungewisse nicht vorhersehbare Ereignisse ein. Neben der Bildung fördert das Reisen die Toleranz; eigene Spielregeln werden ausser Kraft gesetzt und den Begebenheiten des Reiselandes angepasst.
Den eigenen Weg finden
Im Aufbruch den eigenen Weg finden. Den normalen Pfad des Lebens verlassen und die Realität mit dem Fremden suchen, analysieren und einordnen formt die eigene Persönlichkeit. Was unternahmen die Menschen als „reisen“ noch nicht Bestandteil der Moderne war? Sie entwickelten ihren kleinen, überschaubaren Lebensraum. Sie bauten Pyramiden, Tempel, Paläste etc. Alte Kulturen üben deswegen einen besonderen Reiz auf Reisewillige aus. Die magische Anziehungskraft des ehemaligen Pharaonenreiches am Nil lässt sich mit dieser mythenreichen Historie ebenso erklären, wie die Inka-Kulturen in den Peruanischen Anden. Jede Zeitströmung birgt ihre eigene Architektur.
Kulturelle Verbindungen
Jede Kultur hat ihre Besonderheiten. Blueprize.ch the way of GEBERIT setzt sich zum Ziel, den Austausch und den Respekt mit der fremden Kultur zu fördern. Als angehende Baumeister sind die künftigen Architekten gefordert, die Entwicklung des menschlichen und tierischen Lebensraumes unter den Aspekten der Umweltverträglichkeit zu gestalten. Sie sammeln kulturelle, architektonische und persönliche Eindrücke. Sie studieren die Wasser- und Bauelemente in traditionellen Kulturen und modernen Metropolen. Im Anschluss an die Reisen dokumentieren sie ihre Erlebnisse. Die besten werden unter www.blueprize.ch publiziert und einem breiten Fachpublikum zugänglich gemacht.